Elektronische Musik

Ein breitgefächertes Genre mit vielen Wurzeln

Im engeren Sinne entsteht elektronische Musik aus elektronisch erzeugten Klängen (Synthesizer) oder der Weiterverarbeitung von Tonaufnahmen (Sampling). Im weiteren Sinn umfasst der Begriff sämtliche Musik, die mit Hilfe von DAWs (Digital Audio Workstations, z.B. Ableton, Logic, FL) oder elektronischen Geräten (Looper, Grooveboxen) produziert wird, kann deshalb auch Stimme (Gesang, Rap) oder Instrumente beinhalten und umfasst letztlich alle Musik und Klanggestaltung, die für Wiedergabe über Lautsprecher konzipiert ist.

Die Wurzeln der elektronischen Musik liegen in sehr unterschiedlichen Traditionen und Szenen: Elektronische Komposition, Techno/House/Dance/Clubmusik, Sounddesign, Hiphop/Rap/Afrobeats, Akustische Kunst/Klangkunst, Drum‘n‘Bass/Dubstep/Breakbeat.

Die Übergänge zwischen kommerziellen und künstlerischen Kontexten sind fließend, bisweilen überlappen sich die Dimensionen.

Künstlerische Leitung

Die künstlerische Leitung liegt im Schwerpunkt Elektronische Musik bei Gregor Schwellenbach, Komponist für Film, Fernsehen und Theater, Arrangeur für Künstler:innen wie Aligatoah, Megaloh, Kölsch und Lamshop sowie Lehrbeauftragter für Popmusikkomposition/-arrangement und popmusikalische Praxis am Institut für Pop-Musik an der Folkwang Universtiät der Künste. 

www.folkwang-uni.de

www.folkwang-popinstitut.de

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